Nach meiner Nacht
im Hof des Restaurants fahre ich noch etwas an schönen Stränden entlang, bis
ich die Küste verlasse. In der nächsten Nacht schlafe ich bei Kim und Ric und
ihrer Familie. Ein Lehrerpaar mit insgesamt drei Kindern. Seit Jahren spiele ich
mal wieder auf einer Videokonsole und bin den Kindern hoffnungslos unterlegen.
Im Anschluss gibt es den Super Bowl. Das Footballereignis des Jahres, was
natürlich klassich mit Bier und Chips zelebriert wird. Das Spiel selbst ist für
ein Endspiel überraschend langweilig (Seattle gewinnt haushoch), trotzdem habe
ich Spaß dabei in die amerikanische Footbalkultur einzutauchen.
Danach geht es weiter weg von der Küste. Zum ersten mal auf meiner Reise gibt es endlich ein paar Hügel. Die leichten Wellen in denen sich der Wald hier abzeichnet sind nicht nur etwas für das Auge sondern es macht auch Spaß mal etwas unterschiedliche Belastung auf dem Fahrrad zu haben. In Poplarville wird mir beim Fragen nach dem Weg spontan eine Übernachtungsgelegenheit angeboten, die ich dankend annehme. Ich komme bei Melony und Lee unter, die mich mütter- und väterlich umsorgen.
Trotz netter Begegnungen lässt meine am nächsten Tag zu wünschen übrig. Ein seelisches und körperliches Tief raubt mir etwas den Spaß an der Reise. Ich bin unmotiviert und fühle mich auch nicht wirklich fit. Zudem macht ds Wetter mal wieder zicken und für die kommenden Nächte ist angesagt, dass es unter den Gefrierpunkt fallen soll. Nicht gerade das optimale Campingwetter. Das ganze geht soweit, dass ich mich abends schon leicht kränklich fühle und so beschließe ich einen Tag Pause in einem Motel einzulegen. Das Wetter draußen ist kalt, unfreundlich und windig und da ich mich auch nicht sonderlich fit fühle verbringe ich tatsächlich fast den ganzen Tag faul im Bett des Motels. Auch danach lasse ich es langsam angehen und erlaube mir zwei kurze Etappen. Bis ich schileßlich bei Perry und Lep ankomme. Die beiden haben eine wahre Leidenschaft für das Aufnehmen von Radfahrern entwickelt. Von Frühling bis Herbst bringen sie hunderte Gäste (kostenlos) unter und erfreuen sich an ihrer Gesellschaft und ihren Geschichten. Sie haben einen eigenen Gästeraum für Radfahrer sowie einen Campingbereich mit Dusche, Toilette, Waschmaschine,… Ich selbst schlafe in der Nacht in einem kleinen Klappwohnwagen. Am nächsten morgen nutze ich die Gelegenheit um in die benachbarte Gospelkirche zu gehen und meinen ersten authentischen Gottesdienst einer schwarzen Gemeinde mitzubekommen. Es ist tatsächlich sehr ähnlich zu dem, was man aus dem Fernseh kennt. Die ganze Kirche singt und klatscht laut mit und die Predigt wird mit bestätigenden Zwischenrufen untermalt. Schließlich werden die Gäste gebeten aufzustehen und sich vorzustellen. Leicht überrascht, meistere ich die Aufgabe, erkläre was mich in die Kirche gebracht hat und bedanke mich bei der Gemeinde für den aufregenden Morgen. Was mir im Anschluss einige Händeschüttler und viele gute Wünsche einbringt. Bei T-Shirt-Wetter geht es über den Mississippi an dessen Ufer ich eine Nacht campe. Am nächsten Tag ist es aber auch schon wieder aus mit dem T-Shirt-Wetter. An einem kalten, regnerischen, windigen Tag quäle ich mich nass und verfroren bis Bukin, wo ich bei der Einsatzzentrale der Feuerwehr Unterschlupf finde.
Danach geht es weiter weg von der Küste. Zum ersten mal auf meiner Reise gibt es endlich ein paar Hügel. Die leichten Wellen in denen sich der Wald hier abzeichnet sind nicht nur etwas für das Auge sondern es macht auch Spaß mal etwas unterschiedliche Belastung auf dem Fahrrad zu haben. In Poplarville wird mir beim Fragen nach dem Weg spontan eine Übernachtungsgelegenheit angeboten, die ich dankend annehme. Ich komme bei Melony und Lee unter, die mich mütter- und väterlich umsorgen.
Trotz netter Begegnungen lässt meine am nächsten Tag zu wünschen übrig. Ein seelisches und körperliches Tief raubt mir etwas den Spaß an der Reise. Ich bin unmotiviert und fühle mich auch nicht wirklich fit. Zudem macht ds Wetter mal wieder zicken und für die kommenden Nächte ist angesagt, dass es unter den Gefrierpunkt fallen soll. Nicht gerade das optimale Campingwetter. Das ganze geht soweit, dass ich mich abends schon leicht kränklich fühle und so beschließe ich einen Tag Pause in einem Motel einzulegen. Das Wetter draußen ist kalt, unfreundlich und windig und da ich mich auch nicht sonderlich fit fühle verbringe ich tatsächlich fast den ganzen Tag faul im Bett des Motels. Auch danach lasse ich es langsam angehen und erlaube mir zwei kurze Etappen. Bis ich schileßlich bei Perry und Lep ankomme. Die beiden haben eine wahre Leidenschaft für das Aufnehmen von Radfahrern entwickelt. Von Frühling bis Herbst bringen sie hunderte Gäste (kostenlos) unter und erfreuen sich an ihrer Gesellschaft und ihren Geschichten. Sie haben einen eigenen Gästeraum für Radfahrer sowie einen Campingbereich mit Dusche, Toilette, Waschmaschine,… Ich selbst schlafe in der Nacht in einem kleinen Klappwohnwagen. Am nächsten morgen nutze ich die Gelegenheit um in die benachbarte Gospelkirche zu gehen und meinen ersten authentischen Gottesdienst einer schwarzen Gemeinde mitzubekommen. Es ist tatsächlich sehr ähnlich zu dem, was man aus dem Fernseh kennt. Die ganze Kirche singt und klatscht laut mit und die Predigt wird mit bestätigenden Zwischenrufen untermalt. Schließlich werden die Gäste gebeten aufzustehen und sich vorzustellen. Leicht überrascht, meistere ich die Aufgabe, erkläre was mich in die Kirche gebracht hat und bedanke mich bei der Gemeinde für den aufregenden Morgen. Was mir im Anschluss einige Händeschüttler und viele gute Wünsche einbringt. Bei T-Shirt-Wetter geht es über den Mississippi an dessen Ufer ich eine Nacht campe. Am nächsten Tag ist es aber auch schon wieder aus mit dem T-Shirt-Wetter. An einem kalten, regnerischen, windigen Tag quäle ich mich nass und verfroren bis Bukin, wo ich bei der Einsatzzentrale der Feuerwehr Unterschlupf finde.
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